In der bildenden Kunst gibt es ein Konzept, das als Plastizität bekannt ist. Es bezieht sich auf die Präzision der Techniken des Künstlers bei der Schaffung eines Stücks oder einer Kunst, wie es zuvor vorgestellt wurde; es bezieht sich auch auf die Harmonie des Stücks selbst: die Harmonie zwischen der Komposition, den Texturen, den Formen, den Farben und vor allem die Harmonie zwischen dem Konzept hinter dem Kunstwerk, dem endgültigen Stück und der Sprache des Künstlers.

Als Fotografin, Kreativdirektorin und Modestylistin ist es mein Ziel, eine hohe Plastizität in meiner Arbeit zu erreichen, insbesondere im letzten Stück, das sind meine Fotografien; Das heißt, ich schätze Bildqualität und technische Präzision ebenso wie Sensibilität, Schönheit und Harmonie. Es muss viel mehr sein als nur Ästhetik; es muss - wie Kunst - über das Leben. Und im Leben geht es um Träume – und darum, sie zu verfolgen. Im leben geht es darum, geschichten zu erzählen, märchen - über Menschen, über Orte, über Dinge. Die wahre Schönheit davon liegt in der Subjektivität. In meiner Arbeit geht es darum, diese wahre Schönheit in die Fotografie zu bringen.

Ich fordere mich selbst heraus der, es zu bekommen, während ich Fotos in einem städtischen oder ländlichen Szenario mache. Natürlich wähle ich genau die Farbpaletten, Texturen und Formen ausgewählt, mit denen ich arbeiten werde – damit ich das schaffen kann, was ich mir für dieses spezielle Fotoshooting vorgestellt habe. Dennoch ist das Unerwartete bei dieser meiner Herausforderung immer willkommen; und das Leben ist voller unerwarteter Dinge, und Schönheit zu finden, insbesondere Schönheit, wie wir sie in der sogenannten bildenden Kunst sehen, ist das Ziel meiner Fotografie.